Workshop: Was tun bei rassistischer Diskriminierung? - Für Multiplikator*innen mit Rassismuserfahrungen

In unserer Arbeit und im Privaten beobachten und erleben wir Rassismus - alltäglich, institutionell und strukturell. Wir können selbst davon betroffen sein. Aber wir erleben auch im Rahmen unserer Arbeit, wie Ratsuchende und Klient*innen rassistische Diskriminierung erleben. Ein Umgang damit kann sogar noch herausfordernder sein.

Wir wollen einen geschützten Raum erschaffen, um über unsere eigene Positionierung und Betroffenheit zu sprechen.

Wir suchen zusammen nach Strategien und Ideen, wie wir uns und andere stärken können. Empowerment ist eine Form von Widerstand gegen Strukturen, die uns alltäglich begleiten. Durch verschiedene Methoden wollen wir Rassismus benennen und über Handlungsmöglichkeiten sprechen, die uns helfen, schwierige Situationen zu überwinden.

Inhalte

• Welche Rechte haben Betroffene von rassistischer Diskriminierung?
• Welche Handlungsmöglichkeiten können in einer konkreten Situation hilfreich sein?
• Vorstellung zentraler Prinzipien diskriminierungssensibler Beratung
• Welche Strategien können darin unterstützen, mit den eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen, die Ratsuchende und Klient*innen mitbringen, gut umzugehen?

Zielgruppe

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Menschen, die von Rassismus betroffen sind, und in ihren Arbeitskontexten Menschen unterstützen, die ebenfalls Rassismus erleben.
Dies schließt Menschen weißer Positionierung aus.

Zum Beispiel:

• BIPoCs Berater*innen (z. B. im Kontext Migrationsberatung, Berufsberatung, Schulsozialarbeit)
• BIPoCs Ehrenamtliche oder Angestellte (z. B. Dolmetscher*innen, Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Anwält*innen, etc.)

Kontakt

Antidiskriminierungsbüro Sachsen
Regionalstelle Dresden
Seminarstr. 2
01067 Dresden

Tel. 0351/485 096 97
E-mail: bildung@adb-sachsen.de