23. Jun 2022 • Allgemein 

Studie zu Lebenslagen von lsbtiq*-Personen in Sachsen vorgestellt

Cover der Studie

Gestern stellten Gleichstellungsministerin Katja Meier, die Studienleiterin Dr.in Rauh und Sachsens LSBTTIQ*-Beauftragte Dr.in Blumtritt die Ergebnisse der LSBTIQ*-Lebenslagen-Studie auf einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor. 

An der Studie haben 1.490 lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere (lsbtiq*) Personen in Sachsen teilgenommen. Die Datenlage ist bundesweit einzigartig, denn die Studie ist - laut Verfasser*innen im Vorwort - damit im Vergleich zu anderen Bundesländern die mit der zahlenstärksten Datengrundlage. Die Erhebung gibt Auskunft über die Lebenszufriedenheit von Isbtiq* Personen, über positiven Erfahrungen, aber auch über Benachteiligung und diskriminierende Erfahrungen. Handlungsbedarfe werden überdeutlich. 

Die LAG Queeres Netzwerk Sachsen wird in der CSD Saison die Themenschwerpunkte der Studie in Rahmen von Veranstaltungen vorstellen und diskutieren - so z. B. im Rahmen der Veranstaltung am 04. Juli im Rahmen des CSD Pirna: “Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen: Familie & Familiengründung”. Weitere Veranstaltungen zu Schwerpunkten wie "Queer und Behinderung/chronische Erkrankungen", "Queer und Rassismuserfahrung", "Queeres Altern" sowie "Queer und Armut" sind in Planung.

Weiterführende Links

Die Pressekonferenz mit einer Präsentation der zusammengefassten Ergebnisse können Sie auf YouTube nachschauen.

Die komplette Studie können Sie hier herunterladen.

(c) Titelbild: liya Mitskavets | Ado