28. Mär 2019 • Veranstaltung 

Wie kann an Sachsens Schulen das Recht aller Schüler_innen auf diskriminierungsfreie Bildung realisiert werden?

Buntstifte in einer Reihe

Ringvorlesung "Inklusive Schule in der Migrationsgesell­schaft - Handelnde Teilhabe für alle, aber wie?" 

Wie kann an Sachsens Schulen das Recht aller Schüler_innen auf diskriminierungsfreie Bildung realisiert werden? - Dieser Frage geht im Sommersemester 2019 eine Ringvorlesung an der TU Dresden nach. Initiiert von der Landesarbeitsgemeinschaft politisch-kulturelle Bildung Sachsen e.V. (LAG pokuBi) werden verschiedene Wissenschaftler_innen eingeladen, Vorträge zu der Frage zu halten, was es bedeutet, die Schule in der Migrationsgesellschaft als einen inklusiven Ort zu verstehen. Ergänzt werden die Vorträge durch Kommentare von Akteur_innen aus Sachsen aus Bildung und Schulwesen. Denn: Die Situation an sächsischen Schulen ist durch einen gravierenden Mangel an Lehrpersonal und Ressourcen gekennzeichnet, der die bisherige Bewältigung des Schulalltags eher erschwert, als dazu einlädt, neue Herausforderungen zu meistern.

Online-Webinar und Praxiswerkstätten

Die Ringvorlesung wird zusätzlich online verfolgt werden können. Außerdem wird die Vorlesungsreihe von vier Praxiswerkstätten ergänzt, um zusammen die Fachbeiträge auf konkrete Handlungsfelder zu beziehen und zu diskutieren. Auch das Antidiskriminierungsbüro Sachsen beteiligt sich an den Praxiswerkstätten.

Programm

Das komplette Programm finden Sie auf den Seiten der TU Dresden sowie im Flyer im Downloadbereich unten (nicht barrierefrei).
Im Terminbereich unten finden Sie die Termine zu den Praxiswerkstätten, zu denen das Antidiskriminierungsbüro Sachsen eingeladen ist.